Frau Merkel gab in ihrer PK die Aussicht, dass bis 5 Tage vor der Bundestagswahl am 26. Sept. die Impfungen durchgeführt sind. Das ist eine lange Zeit in der wir mit entsprechenden Einschränkungen zu rechnen haben.
Einzelhändler, Friseure, Gastronomie, Schausteller, Kulturschaffende und alle Betroffenen der Lockdowns stehen wirtschaftlich vor dem Ruin und damit verbunden ihre Mitarbeiter, an deren Schicksal kaum einer in der Öffentlichkeit denkt. Hier wird, sehenden Auges, eine gigantische
Insolvenzwelle, gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, riskiert.
Nur Beamte und Rentner haben im Moment noch ein sicheres Einkommen, d.h. fast jeder zweite Mitbürger hat Angst um seine wirtschaftliche Zukunft.
Die BfB fordert, dass die betroffenen Unternehmen, mit den entsprechenden Auflagen und Regeln, wieder öffnen bzw. ihren Tätigkeiten nachgehen können.
Die Möglichkeiten der Schnelltests, die in vielen Bereichen mehr Sicherheit bringen, ist noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft und können helfen diese Forderung umzusetzen. Darüber wird, bis zur Stunde, nicht einmal ernsthaft nachgedacht. Das aktuelle Beispiel Österreich sollte uns
verdeutlichen was auch in Bielefeld machbar ist. Hier ist besonders der Oberbürgermeister und der Bielefelder Corona-Krisenstab in der Pflicht. So könnten auch Apotheken für diese Test zugelassen werden, analog zu Zuckertests, und diese auch bestätigen.
Eine Verkettung von Lockdowns und unüberlegten Einschränkungen bis zum 21. Sept. kann die BfB nicht akzeptieren!
Dietmar Krämer
(1. Vorsitzender der BfB)
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