Da reibt man sich doch verwundert die Augen, so Dorothea Becker, Fraktionsvorsitzende der BfB. Jetzt liegen die Fallzahlen der von der Kürzung betroffenen Bürgerberatungsstellen auf dem Tisch. Die Kürzung des Bürgerservice in Bielefeld führt zu langen Wartezeiten bei den Betroffenen.

Natürlich gehen die Besuche in den Bürgerberatungen zurück, wenn sie nur noch an zwei Vormittagen für ein paar Stunden geöffnet sind und lange Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen. Gespart werden dadurch 160.000 Euro pro Jahr. Allerdings wird die vom OB immer wieder beschworene Haushaltskonsolidierung aber konterkariert, wenn es um „Grün-Rote“ Wünsche geht, wie z.B. die neu beschlossenen zwei Radfahrbeauftragten mit jährlichen Kosten von 180.000 Euro.

Der Bürgerservice bleibt auf der „Radfahr-Strecke“, da klingt die eventuelle persönliche Betreuung durch mobile Dienste wie ein Schildbürgerstreich.

Dorothea Becker
(Fraktionsvorsitzende der BfB)
f.d.R. Susanne Hahn
(BfB-Geschäftsführerin)

BfB Bielefeld

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