Für Napoleon war Waterloo Anno 1815 die letzte Schlacht; für Ministerin Löhrmann und ihren (Rot-) Grünen Genossen wird es hoffentlich am 14.5.2017 ein Ende haben. „Es muss Schluss sein mit links-ideologischer Schulpolitik in Bielefeld!“, so der schulpolitische Sprecher der BfB, Joachim Krollpfeiffer.

Die von den Eltern zu Recht beklagte Lage an den Realschulen basiert u.a. auf der am 6.12.2016 von der Bielefelder Paprika-Koalition vereinbarten Errichtung von 2 Sekundarschulen. Die BfB hat seinerzeit diesen Beschluss abgelehnt. Das Schlecht-Reden von Hauptschulen, die G8-Flucht hin zu Gesamtschulen, unterfinanzierte und vorschnell umgesetzte Inklusionsmaßnahmen, der Abbau gut funktionierender Förderschulen und eine überforderte Lehrerschaft sind nur einige Faktoren, die Schüler, Eltern und Lehrer über Gebühr belasten. Fazit: Diese Schulpolitik ist in vielen Bereichen führungslos, konzeptlos, planungslos und schlicht erfolglos.

Die BfB wird die Situation der Bielefelder Schulen – insbesondere der Realschulen – weiterhin mit Interesse verfolgen und versuchen, politisch Einfluss zu nehmen. So begrüßt und unterstützt die BfB die Initiative der Realschul-Eltern (die wahren Experten in der Bildungspolitik); unabhängig davon auch das aktuelle Volksbegehren zu G9.

Abschließend stellt Krollpfeiffer klar, dass eine qualifizierte Schulausbildung sachlich fundiert und ausgewogen sein sollte. Voraussetzung dafür ist eine zeitgemäße Instandhaltung der Gebäude sowie eine adäquate Schüler-/Lehrer-Relation zu anderen Schulformen. An diesen Maßstäben orientiert sich die BfB-Schulpolitik.

Joachim Krollpfeiffer
(Schulpolitischer Sprecher der BfB)

BfB Bielefeld

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