Kulturpolitik

Das Bielefelder Theater als Spielball der finanzpolitischen Interessen der Paprika- Koalition

Erneut wird deutlich, dass das Bielefelder Theater als Spielball der finanzpolitischen Interessen der Paprika-
Koalition missbraucht wird, so Dorothea Becker, Fraktionsvorsitzende der BfB.

Während auf der einen Seite mal soeben über Gebühr fast 900.000,– € Steuergelder, davon allein 335. 000.– € aus dem städtischen Etat, für einen Spielplatz ausgeschüttet werden, kämpft die Theaterleitung mit der Umsetzung der von der Verwaltung vorgegebenen und der Paprika beschlossenen Sparvorgaben. So wird Jahr für Jahr an der Schraube der Existenzfähigkeit des Theaters gedreht. Paprika nimmt damit vorhersehbare Qualitätsverluste billigend in Kauf, bis eines Tages im Theater endgültig das Licht ausgeht.

Nicht anders sind die Beschlüsse von Paprika zu verstehen, wenn die Koalition das gerade mit Ach und Krach erbrachte Einsparvolumen von über 600.000.– € nicht einmal dankend und anerkennend würdigt, sondern als „Startschuss“ für erneute und weitere gravierende Einschränkungen ansieht. Die Bürgergemeinschaft wird diesen Kahlschlag für das Theater nicht hinnehmen und dieser kulturellen Einfalt der Paprika Koalition Widerstand entgegen setzen.

Dorothea Becker, Fraktionsvorsitzende der BfB
f.d.R. Markus Schönberner

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Bürgergemeinschaft für Bielefeld

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