Die Coronakrise ist für Deutschland und die ganze Welt ein absolutes Novum und die entsprechenden Maßnahmen, die getroffen wurden, waren absolut notwendig und angemessen, da es keine Erfahrungswerte für so einen virologischen Supergau gibt, so Dietmar Krämer 1. Vorsitzender der BfB.

Jetzt wissen wir aber, dass das Virus nicht in absehbarer Zeit komplett verschwunden sein wird, schon gar nicht ohne Impfstoff. Aus diesem Grund können wir aber nicht die Unternehmen und damit auch eine große Zahl an Arbeitnehmern/-innen auf unbestimmte Zeit ins wirtschaftliche Nirwana, oder klarer gesagt in die Insolvenz bzw. Arbeitslosigkeit treiben. Unser Staat wird nicht alle Unternehmen und deren Mitarbeiter/-innen auf unbestimmte Zeit finanziell ausreichend unterstützen können.

Die Erfahrungen, die gemacht wurden zeigen auch, dass die Bevölkerung sehr verantwortungsbewusst ist und sich an die Beschränkungen und Auflagen hält. Bei einer entsprechend strickten Kontrolle aller Hygieneauflagen, wie es jetzt praktiziert wird, müssen jetzt, wie Supermärkte und Baumärkte, die ein umfassendes Warenangebot aller Branchen verkaufen dürfen, auch alle anderen Unternehmen und Gewerbetreibenden ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen dürfen. Wie gesagt, mit den entsprechenden Auflagen, wie z.B. Begrenzung der Kundenzahl im Geschäft, Abstand zu einander halten, evtl. auch Mundschutz tragen usw..

Sollten unsere Politiker in Land und Bund nicht in der Lage sein zeitnah entsprechende Möglichkeiten zu bieten, vom Normalbetrieb sind wir dann immer noch weit entfernt, muss der Bevölkerung auch klar gesagt werden, wer die Kosten der Krise bezahlt. Das sind keine Geschenke vom Staat, sondern das zahlt jeder steuerzahlende Bürger in den nächsten Jahren. Diverse Möglichkeiten sind schon in der Überlegung z.B. Coronasoli.

Da die Bevölkerung klar gezeigt hat, dass sie verantwortungsbewusst ist und die Gefahren dieser Pandemie verstanden hat, bin ich, Dietmar Krämer dafür, dass verantwortungsvolles wirtschaftliches Handeln zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger wieder freigegeben werden muss.

Dietmar Krämer
(1. Vorsitzender)

BfB Bielefeld

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