Nach Ansicht des BfB Vorsitzenden Dietmar Krämer ist die Forderung des Verkehrsvereins, den Busbahnhof von Brackwede an den Hauptbahnhof zu verlegen, mehr als vernünftig, ja sogar überfällig. Die Möglichkeit der Verkehrsanbindung ist optimal vorhanden.

In Anbetracht der aktuellen Umweltbelastungen durch den Verkehr ist es geradezu grotesk, am Standort Brackwede festzuhalten. Denn dieser Busbahnhof ist verkehrstechnisch durch den ÖPNV so gut wie gar nicht erschlossen. Angesichts der jährlichen 40-50 tausend Fahrgäste ist davon auszugehen, dass diese zur Erreichbarkeit entweder den PKW oder das Taxi benutzen müssen. So erfolgen jährlich ca. 120 Tausend An – und Abfahrten der Fahrgäste von und zum Standort Brackwede.

Im Gegensatz zum Standort Hauptbahnhof: Der ist bereits heute optimal für alle Benutzer erschlossen und wird mehr Fahrgäste generieren als derzeit in Brackwede. Nah- und Fernverkehre müssen einfach zu nutzen sein, dann erfahren sie auch eine höhere Akzeptanz der Nutzer. Daher ist der Standort am Hauptbahnhof die erste Wahl für einen Bus- und Fernbahnhof.

Wenn man also die Umweltbelastungen wirklich ernst nimmt und Verkehre optimieren will, ist Handeln dringend geboten.

Dietmar Krämer
(BfB-Vorsitzender)

BfB Bielefeld

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