Anders als in der Presse gemeldet, hat die BfB die Pläne zur Umgestaltung des Kesselbrinks nicht
mit getragen und gegen die Pläne gestimmt. Zur Sicherung der beträchtlichen Investitionen sei hierzu ein flankierendes ordnungspolitisches Konzept erforderlich, so Barbara Pape, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der BfB.

Insbesondere die geplanten Sonderanfertigungen der sogenannten Spaßmembranen seien in hohem Maße vom Vandalismus bedroht und nicht einfach wieder zu ersetzen. Verursache der Vandalismus am Kesselbrink derzeit bereits Kosten im fünfstelligen Bereich, würden sich diese durch die Umgestaltung und Erweiterung mit sensiblen Geräten, die sich selbst überlassen werden, um ein Vielfaches erhöhen.

Der Kesselbrink bleibe durch fehlende soziale und ordnungspolitische Kontrolle so ein Fass ohne Boden und mit einem dauerhaften Kostenrisiko behaftet. Dies sei für die BfB nicht hinnehmbar.

Barbara Pape, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BfB und Sprecherin im Stadtentwicklungsausschuss
f.d.R. Markus Schönberner

BfB Bielefeld

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